Diese Form des Gottesdienstes soll vor allem den kleineren beziehungsweise jüngeren Gottesdienstbesuchern gerecht werden. So wird das Programm des Familiengottesdienstes meist von den Kindergottesdienst-Mitarbeitern ausgearbeitet und umgesetzt.
Dabei gibt es meist ein zentrales Thema, um das sich der gesamte Gottesdienst dreht. Fast immer gibt es zu dem Thema ein kurzes Anspiel, passende Lieder aus dem EG oder von der Leinwand und einen kleinen Teil den die Kinder selbst mitgestalten
können. Bei Familiengottesdiensten ist die Predigt meist kurz gehalten oder es gibt einen kurzen Impuls zu einem der anderen Programmpunkte.
Familiengottesdienste mit Taufgedächtnis
Eine besondere Form des Familiengottesdienstes wiederum bildet der vierteljährliche Familiengottesdienst mit Taufgedächtnis. Zu diesem Gottesdienst werden alle Kinder der Gemeinde eingeladen, die noch nicht konfirmiert sind und im darauf folgenden
Vierteljahr ihren Tauftag begehen. So ist es ein Bestandteil dieses Gottesdienstes, dass die eingeladenen Kinder, die auch ihre Taufkerzen mitgebracht haben sollten, nach vorn an den Altar kommen dürfen, um dort an der Osterkerze ihre Taufkerze zu
entzünden. So sollen sie immer wieder daran erinnert werden, dass sie getauft sind und, dass das Versprechen und der Zuspruch, die Gott bei ihrer Taufe gab, noch immer Gültigkeit haben.